Jugendversammlung mit Bürgermeister Andreas Metz

Am Mittwoch, den 23. Juli 2014 war Andreas Metz, Bürgermeister der Gemeinde Ilvesheim, zu Besuch im Jugendzentrum. 12 Kinder und Jugendliche waren gekommen, um mit ihm über verschiedenen Themen zu diskutieren und ihre Vorschläge zum Ortsgeschehen einzubringen.
Nach einer Begrüßung stellte JUZ-Mitarbeiter Christian Hölzingzunächst den Kindern und Jugendlichen die Aufgabenbereiche des Bürgermeisters vor. Anschließend trugen die TeilnehmerInnen, die sich auf das Gespräch vorbereitet hatten, ihre Themen vor.
Der Zustand der Bolz- und Spielplätze war ein wichtiges Anliegen. So wurden einige konkrete Vorschläge zur Verbesserung und Erweiterung der Anlagengemacht.
Daneben wurde über die Zukunft des Freibads diskutiert. Viele der Jugendlichen fänden es schade, wenn es auf Grund der hohen Kosten einem neuen Hallenbad weichen müsste. Eine Kombination aus Hallen- und Freibad sahen viele jedoch als praktikable Lösung an.
Ein weiterer Punkt war der Bau der Skateanlage, welche im Rahmen des „Alla Hopp Projekts“ voraussichtlich im nächsten Jahr im Bereich Schlossfeld entstehen soll. Einige Jugendliche hatten bei einer ähnlichen Veranstaltung im Jahr zuvor Andreas Metz eine Unterschriftenliste überreicht. Sie bedauerten es als aktive Skater sehr, den Weg nach Feudenheim in Kauf nehmen zu müssen, um ihrem Hobby nach zu gehen. Der ehemalige Skateplatz musste nämlich vor einigen Jahren dem Neubau des REWE Markts weichen. Wo der neue Ilvesheimer Skateplatz gebaut werden soll, steht allerdings noch nicht endgültig fest. Herr Metz brachte Pläne zur Entwicklung des Schlossfeld-Areals mit und so wurden die Vor- und Nachteile der einzelnen Standorte diskutiert. Die jungen Skater möchten auch beim Bau der einzelnen Skateelemente (Rampen etc.) ihre Vorlieben einbringen. Ob dieser Wunsch erfüllbar ist, war zu gegebenem Zeitpunkt nicht klar. Details zur Umsetzung des „Alla Hopp“ Projekts stehen noch aus. Der Bürgermeister versprach, die Information bei der Dietmar Hopp Stiftung einzuholen und sich bei der Umsetzung des Projekts für eine Beteiligung der zukünftigen NutzerInnen stark zu machen.
Zuletzt berichtete Andreas Metz, dass es im Spätjahr eine Neuauflage der Zukunftswerkstätten geben wird und in diesem Rahmen auch Beteiligungsformen für junge Menschen erprobt werden sollen. Die TeilnehmerInnen der Versammlung konnten sich daher schon auf eine Fortsetzung der Gespräche freuen.